Netzwerk

Gemeinsam mit über 15 Jahren Markterfahrung, können wir von uns behaupten, dass wir gemeinsam im markt schon viel erlebt haben. Aus diesen Erfahrungen sind diese Projekte entstanden, die wir gemeinsam mit wichtigen partner und Teams zur marktreife entwickeln konnten. Wir beraten viele dieser Projekte und entwickeln diese stetig weiter. Wir sind auch sehr stolz, dass viele Kunden und Partner hier ihre Ideen einfließen lassen.

Großhandel und Netzwerk zur Vermarktung ihres fertigen Produktes an über 13.000 Kontakte im deutschsprachigen Raum

Business & Consulting für ihre Produkt- oder Projektidee zur Markteinführung im europäischen Raum.

VERDA-HAUS

Ökohaus neu gedacht. Wir lassen einfach alles weg was nicht mehr gebraucht wird.

Die Bilanzkreis-Macher – neues Konzept zur Weiterleitung von eigen erzeugtem Strom

Netzwerkaktivitäten

Was wir tun, wir unterstützen und arbeiten in Vereinen um die Energiewende voran zu bringen. Gemeinsam.

LEE-Sachsen

Mitbegründer und Antreiber der Sparte „Photovoltaik“ im Verein.

Neu e.V. / Energientzwerk Mitteldeutschland e.V.

Mitglied und Mitwirkender in der Arbeitsgruppe „Photovoltaik“

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Schnell und Regional

Team & Netzwerk

Ihr Anlage errichten wir in der Regel mit einem Partner aus ihrer Region. Das Netzwerk reicht bundesweit und bietet somit auch deutliche Vorteil. Sie haben immer einen Ansprechpartner vor Ort und es gibt kurze Wege.

Unser Netzwerk reicht deutschlandweit. Über unsere Vereins- und Netzwerkarbeit bieten sich auch für Sie ein großes Potential. Im Besonderen möchten wir die wertvollen Partnerschaften mit der E7-Gruppe, der Kanzlei Maslaton, BCC und vielen Fachleuten, Fachplanern und Produktpartner, wie z.B. fachkundigen AC-Planern und Trafo-Herstellern.

Unkompliziert

Preisübersicht* Kleinanlagen

Für jeden Bedarf können wir Ihnen die richtige Anlage vermitteln oder bauen. Wir montieren deutschlandweit mit eigenen Teams oder einem Partnernetzwerk.

Kleine Anlage

ca. 89 €/M


14 Module 440W – 6,16 kWp

  • Glas-Glas, fullblack
  • 30 Jahre garantie
  • Unternehmen in Deutschland

Wechselrichter TOP 4 weltweit

  • 5 kWh Hochvoltbatterie
  • 5 kVA Hybrid

Angebotsumfang (**)

  • Anmeldung der Anlage
  • DC/AC-Montage

Mittelgroße Anlage

ca. 110 €/M


21 Module 440W – 9,24 kWp

  • Glas-Glas, fullblack
  • 30 Jahre Garantie
  • Unternehmen in Deutschland

Wechselrichter TOP 4 weltweit

  • 10 kWh Hochvoltbatterie
  • 8 kVA Hybrid

Angebotsumfang (**)

  • DC/AC-Montage
  • Anmeldung der Anlage

Große Anlage

ca. 147 €/M


30 Module 440W – 13,2 kWp

  • Glas-Glas, fullblack
  • 30 Jahre Garantie
  • Unternehmen in Deutschland

Wechselrichter TOP 4 weltweit

  • 10 kWh Hochvoltbatterie
  • 10 kVA Hybrid

Angebotsumfang

  • DC/AC-Montage
  • Anmeldung der Anlage
  • (*) Wir vermitteln keine Bank- und Kredit-Dienstleistungen. Unser Finanzdienstleistung-Partner ist CEB Bankshop AG – nutzen Sie die folgende Bankauskunft für Ihre Kreditanfrage.
  • (**) Nicht in unserer Online-Offerte enthalten sind die Kosten für ein Gerüst, Besonderheiten am Gebäude/Dach oder der Umbau des Elektroanschlusses wenn dieser nicht den aktuellen Erfordernissen entspricht. Hierzu hilft aber ein Partner vor Ort, oder eine umfangreiche Checkliste, Ihnen das Angebot so präzise wie möglich zu erstellen

Die Vorteile einer Photovoltaikanlage für Hausbesitzer

Die Investition in eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ist für Hausbesitzer heute attraktiver denn je. Angesichts steigender Energiekosten, zunehmender Umweltbewusstheit und staatlicher Förderungen bietet eine Photovoltaikanlage zahlreiche Vorteile, die sowohl finanziell als auch ökologisch überzeugen. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Gründe, warum sich die Anschaffung einer PV-Anlage lohnt und wie Hausbesitzer langfristig davon profitieren können.

1. Erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten

Eine der größten Anreize für die Installation einer Photovoltaikanlage ist das Potenzial, die Energiekosten erheblich zu senken. Mit einer PV-Anlage können Hausbesitzer ihren eigenen Strom produzieren und dadurch die Abhängigkeit von externen Energieversorgern reduzieren. Insbesondere in Zeiten steigender Strompreise kann dies zu erheblichen Einsparungen führen. Die initialen Investitionskosten amortisieren sich oft innerhalb weniger Jahre, und danach profitieren Hausbesitzer von nahezu kostenlosen Stromkosten.

2. Attraktive staatliche Förderungen und steuerliche Vorteile

Der Staat unterstützt die Installation von Photovoltaikanlagen durch verschiedene Förderprogramme. Diese können in Form von direkten Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen oder Einspeisevergütungen erfolgen. Darüber hinaus können die Kosten für die PV-Anlage in vielen Fällen steuerlich geltend gemacht werden, was die Investition noch attraktiver macht. In einigen Regionen gibt es sogar spezielle Förderprogramme für bestimmte Zielgruppen wie junge Familien oder Menschen, die energetisch sanieren möchten.

3. Unabhängigkeit von Strompreiserhöhungen

Mit einer eigenen Photovoltaikanlage machen sich Hausbesitzer unabhängig von den kontinuierlichen Strompreiserhöhungen. Da die Stromkosten in den letzten Jahrzehnten stetig gestiegen sind und dieser Trend sich voraussichtlich fortsetzen wird, bietet die eigene Stromproduktion eine sichere Möglichkeit, zukünftige Kosten im Griff zu behalten. Dies schafft finanzielle Sicherheit und schützt vor unerwarteten Mehrkosten.

4. Erhöhung des Immobilienwerts

Eine Photovoltaikanlage steigert den Wert einer Immobilie. Käufer sind zunehmend auf der Suche nach energieeffizienten Häusern, die geringere Betriebskosten und eine umweltfreundliche Energieversorgung bieten. Eine installierte PV-Anlage kann somit nicht nur die Attraktivität eines Hauses erhöhen, sondern auch zu einem höheren Verkaufspreis führen. Dies ist besonders interessant für Hausbesitzer, die in naher Zukunft einen Verkauf in Betracht ziehen.

5. Umweltschutz und nachhaltige Energiegewinnung

Neben den finanziellen Vorteilen spielt der ökologische Aspekt eine wichtige Rolle. Durch die Nutzung von Sonnenenergie tragen Hausbesitzer aktiv zum Umweltschutz bei. Photovoltaikanlagen erzeugen sauberen, emissionsfreien Strom und reduzieren somit den CO2-Ausstoß erheblich. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft und unterstützt die globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels.

6. Geringer Wartungsaufwand und lange Lebensdauer

Photovoltaikanlagen zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer und geringen Wartungsaufwand aus. Moderne PV-Module haben eine Lebensdauer von 25 Jahren und mehr, wobei die Leistung im Laufe der Zeit nur minimal abnimmt. Regelmäßige Inspektionen und eine gelegentliche Reinigung der Module sind in der Regel ausreichend, um die Effizienz der Anlage zu gewährleisten. Dieser geringe Wartungsaufwand trägt zusätzlich zur Attraktivität der Investition bei.

7. Einspeisevergütung und Eigenverbrauchsoptimierung

Hausbesitzer haben die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen und dafür eine Einspeisevergütung zu erhalten. Dies macht die PV-Anlage nicht nur für den Eigenverbrauch attraktiv, sondern eröffnet zusätzliche Einnahmequellen. Durch den Einsatz von Stromspeichern kann der Eigenverbrauch optimiert und der Anteil des selbst genutzten Stroms weiter erhöht werden. Dies führt zu einer noch höheren Unabhängigkeit und maximiert den wirtschaftlichen Nutzen der Anlage.

Fazit

Die Installation einer Photovoltaikanlage bietet Hausbesitzern eine Vielzahl von Vorteilen. Neben der finanziellen Entlastung durch geringere Energiekosten und staatliche Förderungen tragen PV-Anlagen maßgeblich zum Umweltschutz bei und steigern den Wert der Immobilie. Angesichts dieser Vorteile ist es kaum verwunderlich, dass sich immer mehr Hausbesitzer für die Installation einer PV-Anlage entscheiden. Langfristig gesehen ist dies nicht nur eine Investition in die eigene Zukunft, sondern auch in die Zukunft unseres Planeten.

Fragen über Fragen

Hier sind die 10 wichtigsten Fragen rund um eine Photovoltaikanlage, die im Internet oft gestellt werden:

1. Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Im Kern der Anlage befinden sich Solarzellen, meist aus Silizium, die das Sonnenlicht aufnehmen. Diese Zellen bestehen aus Halbleitermaterial, das bei Lichteinfall eine Spannung erzeugt. Dieser Prozess wird als „photovoltaischer Effekt“ bezeichnet. Sobald Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft, werden Elektronen freigesetzt und beginnen zu fließen. Dieser Elektronenfluss erzeugt Gleichstrom (DC). Ein Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, den wir im Haushalt nutzen können. Die Anlage speist den erzeugten Strom direkt ins Hausnetz ein, wodurch der Eigenverbrauch gesenkt wird. Überschüssiger Strom kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden, was über eine Einspeisevergütung vergütet wird. Alternativ kann dieser Strom in einem Batteriespeicher für den späteren Gebrauch gespeichert werden. Moderne Anlagen sind effizient und erfordern nur minimalen Wartungsaufwand. Mit einer Photovoltaikanlage können Sie nicht nur Ihre Stromkosten senken, sondern auch aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beitragen. Das macht Photovoltaik zu einer nachhaltigen und zukunftssicheren Investition.

2. Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage variieren je nach Größe, Qualität der Komponenten und individuellen Gegebenheiten vor Ort. Im Durchschnitt liegen die Anschaffungskosten für eine Anlage mit einer Leistung von 5 kWp zwischen 6.000 und 10.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Installation, die je nach Aufwand zwischen 1.000 und 3.000 Euro betragen können. Der Preis pro installierter Kilowattstunde (kWh) liegt somit zwischen 1.200 und 2.000 Euro. Hochwertige Komponenten wie leistungsstarke Wechselrichter und langlebige Solarmodule können die Kosten erhöhen, bieten aber langfristig höhere Erträge. Zusätzlich sollten Sie die Kosten für einen optionalen Batteriespeicher berücksichtigen, der zwischen 4.000 und 10.000 Euro kosten kann. Trotz der hohen Anfangsinvestition amortisiert sich eine Photovoltaikanlage in der Regel innerhalb von 8 bis 12 Jahren, je nach Stromverbrauch und Einspeisevergütung. Viele Länder bieten zudem staatliche Förderungen und Kredite an, die die Investitionskosten senken. Eine gründliche Planung und Beratung sind entscheidend, um die für Ihre Bedürfnisse optimale Anlage zu finden und die Kosten langfristig zu minimieren.

3. Wie viel Strom produziert eine Photovoltaikanlage?

Die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die geografische Lage, Ausrichtung und Neigung der Solarmodule sowie die Anlagengröße. In Deutschland produziert eine gut platzierte Anlage im Durchschnitt etwa 800 bis 1.000 kWh pro installiertem Kilowattpeak (kWp) jährlich. Das bedeutet, dass eine Anlage mit 5 kWp etwa 4.000 bis 5.000 kWh pro Jahr erzeugen kann. Der tatsächliche Ertrag kann jedoch je nach Wetterbedingungen, Verschattung und Effizienz der Module schwanken. In sonnenreicheren Regionen, wie Süddeutschland, kann die Stromproduktion höher ausfallen, während sie in nördlicheren Gebieten etwas geringer ist. Auch die Ausrichtung der Module spielt eine Rolle: Optimal ist eine Südausrichtung mit einem Neigungswinkel von etwa 30 bis 40 Grad. Schattige Stellen sollten vermieden werden, da sie die Leistung der Anlage erheblich reduzieren können. Moderne Systeme sind jedoch zunehmend mit Leistungsoptimierern ausgestattet, die die Auswirkungen von Verschattung minimieren. Insgesamt bietet eine Photovoltaikanlage eine zuverlässige Möglichkeit, den eigenen Strombedarf zu decken und sich unabhängiger von steigenden Strompreisen zu machen.

4. Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Ob sich eine Photovoltaikanlage lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Höhe der Stromkosten, die verfügbare Dachfläche und die Fördermöglichkeiten. In vielen Fällen amortisiert sich die Investition in eine PV-Anlage innerhalb von 8 bis 12 Jahren. Dies liegt vor allem daran, dass der selbst erzeugte Strom in der Regel günstiger ist als der Strom aus dem öffentlichen Netz. Zudem steigt der Strompreis kontinuierlich, wodurch der wirtschaftliche Vorteil einer PV-Anlage weiter zunimmt. Auch die Einspeisevergütung, die für überschüssigen Strom gezahlt wird, trägt zur Rentabilität bei. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die staatliche Förderung, die in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten gewährt wird. Diese Förderungen können die Investitionskosten erheblich senken. Darüber hinaus bieten viele Stromanbieter attraktive Tarife für Solarstrom an, was die Wirtschaftlichkeit weiter steigert. Neben den finanziellen Aspekten ist auch der ökologische Nutzen nicht zu unterschätzen: Mit einer Photovoltaikanlage tragen Sie aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei und unterstützen die Energiewende. Insgesamt bietet eine PV-Anlage sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile, die eine Investition lohnenswert machen.

5. Welche Förderungen gibt es für Photovoltaikanlagen?

Für Photovoltaikanlagen gibt es verschiedene Förderungen, die den Einstieg in die Solarenergie erleichtern. Eine der bekanntesten Förderungen ist die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Hierbei erhalten Betreiber einer PV-Anlage eine Vergütung für den ins Netz eingespeisten Strom. Die Höhe der Vergütung ist gesetzlich festgelegt und sinkt mit der Zeit, weshalb ein früher Einstieg vorteilhaft sein kann. Darüber hinaus bieten viele Bundesländer und Kommunen zusätzliche Förderprogramme an, die den Kauf und die Installation von Solaranlagen finanziell unterstützen. Dazu gehören Zuschüsse, zinsgünstige Darlehen und steuerliche Vergünstigungen. Ein weiteres Förderinstrument sind die KfW-Kredite, die über die Kreditanstalt für Wiederaufbau bereitgestellt werden. Diese Kredite bieten attraktive Zinsen und lange Laufzeiten, wodurch die Anfangsinvestition gesenkt werden kann. Manche Programme fördern auch die Kombination von Photovoltaikanlagen mit Batteriespeichern, um die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen. Es ist ratsam, sich frühzeitig über die verfügbaren Fördermöglichkeiten zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. So können Sie sicherstellen, dass Sie alle verfügbaren Vorteile nutzen und die Investitionskosten für Ihre Photovoltaikanlage minimieren.

6. Wie groß sollte meine Photovoltaikanlage sein?

Die Größe einer Photovoltaikanlage sollte sich nach dem individuellen Strombedarf und der verfügbaren Dachfläche richten. Eine häufige Faustregel besagt, dass pro Kilowattpeak (kWp) Anlagengröße etwa 6 bis 10 Quadratmeter Dachfläche benötigt werden. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh reicht in der Regel eine Anlage mit 4 bis 5 kWp aus. Dies entspricht etwa 20 bis 50 Quadratmetern Dachfläche, je nach Effizienz der Solarmodule. Es ist jedoch ratsam, die Anlage etwas größer zu dimensionieren, um auch für steigende Strombedarfe, etwa durch Elektroautos oder Wärmepumpen, gerüstet zu sein. Eine größere Anlage kann zudem den Eigenverbrauchsanteil erhöhen, was wirtschaftlich vorteilhaft ist. Bei der Dimensionierung sollte auch die Ausrichtung und Neigung des Daches berücksichtigt werden, um eine optimale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Moderne Planungssoftware und Energieberater können Ihnen helfen, die optimale Anlagengröße zu berechnen und dabei auch Faktoren wie Verschattung und Standortbedingungen einzubeziehen. Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um die Effizienz und Rentabilität Ihrer Photovoltaikanlage zu maximieren.

7. Wie lange hält eine Photovoltaikanlage?

Photovoltaikanlagen sind langlebige Investitionen. Die meisten Solarmodule haben eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren, wobei viele Hersteller eine Leistungsgarantie über diesen Zeitraum hinweg bieten. Das bedeutet, dass die Module nach 25 Jahren noch mindestens 80% ihrer ursprünglichen Leistung erbringen sollten. Wechselrichter, die den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandeln, haben eine etwas kürzere Lebensdauer von etwa 10 bis 15 Jahren und müssen möglicherweise während der Lebensdauer der Anlage einmal ausgetauscht werden. Regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlage können dazu beitragen, die Lebensdauer zu maximieren und die Effizienz langfristig hochzuhalten. Dazu gehört die Reinigung der Module von Staub und Schmutz sowie die Überprüfung der elektrischen Komponenten. In der Regel sind Photovoltaikanlagen jedoch sehr wartungsarm, da sie keine beweglichen Teile enthalten. Die meisten Probleme, die auftreten können, werden frühzeitig durch Monitoring-Systeme erkannt und können so schnell behoben werden. Insgesamt sind Photovoltaikanlagen äußerst robust und bieten über Jahrzehnte hinweg eine zuverlässige Stromproduktion, wodurch sie eine nachhaltige und wirtschaftliche Investition darstellen.

8. Kann ich eine Photovoltaikanlage selbst installieren?

Die Installation einer Photovoltaikanlage erfordert Fachwissen und Erfahrung, weshalb sie in der Regel von einem zertifizierten Installateur durchgeführt werden sollte. Die Montage der Solarmodule auf dem Dach und der Anschluss an das Stromnetz beinhalten technische Herausforderungen und Sicherheitsaspekte, die ein Laie möglicherweise nicht ausreichend berücksichtigt. Zudem müssen bestimmte gesetzliche Vorgaben und Normen eingehalten werden, die von Land zu Land variieren können. Eine unsachgemäße Installation kann nicht nur zu Leistungseinbußen führen, sondern auch potenzielle Gefahren wie Brandrisiken bergen. Zwar gibt es mittlerweile Bausätze für DIY-Enthusiasten, die einfache Plug-and-Play-Systeme beinhalten, doch auch hier ist Vorsicht geboten. Die elektrische Verkabelung und der Anschluss an den Wechselrichter sollten stets von einem Fachmann überprüft werden. Außerdem muss die Anlage von einem zugelassenen Elektriker in Betrieb genommen und vom Netzbetreiber abgenommen werden. Dies stellt sicher, dass alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind und die Anlage effizient arbeitet. In vielen Fällen kann eine professionelle Installation zudem die Garantieleistungen der Hersteller sicherstellen. Insgesamt ist es ratsam, die Installation einer Photovoltaikanlage den Profis zu überlassen, um Sicherheit und optimale Leistung zu gewährleisten.

9. Wie wird der erzeugte Strom genutzt oder gespeichert?

Der von einer Photovoltaikanlage erzeugte Strom kann direkt im Haushalt genutzt, ins öffentliche Netz eingespeist oder in einem Batteriespeicher gespeichert werden. Der direkt genutzte Strom reduziert den Bedarf an Netzstrom und senkt somit die Stromkosten. Der überschüssige Strom, der nicht sofort verbraucht wird, kann gegen eine Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden. Diese Einspeisevergütung ist eine attraktive Einnahmequelle, insbesondere bei großen Anlagen. Um den Eigenverbrauch zu maximieren, ist die Installation eines Batteriespeichers sinnvoll. Ein solcher Speicher ermöglicht es, den tagsüber erzeugten Strom auch nachts oder bei schlechtem Wetter zu nutzen. Moderne Speichersysteme sind in der Lage, mehrere Kilowattstunden Strom zu speichern und erhöhen damit die Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz. Darüber hinaus gibt es intelligente Energiemanagementsysteme, die den Stromverbrauch im Haushalt optimieren, indem sie energieintensive Geräte bevorzugt dann betreiben, wenn die PV-Anlage viel Strom produziert. Durch diese Maßnahmen kann der Eigenverbrauchsanteil erheblich gesteigert und die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlage maximiert werden. Insgesamt bieten sich vielfältige Möglichkeiten, den erzeugten Solarstrom effizient zu nutzen und zu speichern.

10. Was passiert mit einer Photovoltaikanlage bei schlechtem Wetter?

Schlechtes Wetter wie Bewölkung, Regen oder Schnee kann die Leistung einer Photovoltaikanlage beeinträchtigen, aber nicht vollständig stoppen. Bei bewölktem Himmel reduziert sich die Menge an Sonnenlicht, die die Solarmodule erreicht, was zu einer geringeren Stromproduktion führt. Dennoch erzeugt die Anlage auch bei diffusen Lichtverhältnissen Strom, wenn auch in geringerem Maße. Moderne Solarmodule sind darauf ausgelegt, auch bei schwachem Licht effizient zu arbeiten. Regen hat in der Regel keinen signifikanten Einfluss auf die Leistung der Anlage und kann sogar dabei helfen, die Module sauber zu halten, was die Effizienz erhöht. Schnee hingegen kann die Module bedecken und die Stromproduktion vorübergehend unterbrechen. Leichte Schneedecken rutschen jedoch oft von den Modulen ab, vor allem bei einer steileren Dachneigung. Zudem schmilzt der Schnee auf dunklen Solarmodulen schneller. Bei längeren Schneeperioden kann es sinnvoll sein, die Module manuell zu reinigen, um die Stromproduktion wiederherzustellen. In Regionen mit häufigem Schneefall sollten Solaranlagen entsprechend geplant und installiert werden. Insgesamt sind Photovoltaikanlagen robust und können auch bei schlechtem Wetter zuverlässig Strom erzeugen, wenn auch mit reduzierter Leistung.